Partizipativer Prozess

1.       Nächste Schritte: Entwicklung, Planung, Umsetzung

 

 Kunst- und Kulturschaffende im Prozess

Die Entwicklung des neuen Kulturortes wird als partizipativer Prozess gesehen. An diesem Prozess sehen sich die Kunstschaffenden als zukünftige Nutzer*innen maßgeblich beteiligt.

 

Dauer des Prozesses

Für die Teilnehmenden der Workshops endet der Prozess zur Entwicklung des neuen Kulturstandortes (Prozess der Partizipation) mit der Übergabe des Ortes an die neue Trägerin. Dieses Ende des partizipativen Prozesses ist an dem Tag erreicht, mit dem die Sanierung des Areals abgeschlossen ist und die neue Trägerin ihre Arbeit vor Ort aufnimmt.

Die Teilnehmenden haben konkrete verbindliche Schritte für die Entwicklung des neuen Kulturortes definiert und als Modell in einer zielführenden Reihenfolge angeordnet:

  • Die Stakeholder-Konferenz erarbeitet ein Konzept.
  • Ein Rat wird gebildet (Rat der Freien Künste), den die Koalition der Freien Szene als Vertretung der zukünftigen Nutzer*innen mandatiert.
  • Der Rat der Freien Künste erhält ein Mandat von der Politik.
  • Ein Entwicklungsteam wird einberufen (dieses entspricht nicht der künftigen Leitung, sondern ist ein Team zur Aufstellung des restlichen Prozesses, der Organisation und des Betriebs)
  • Juristische und finanzielle Grundlagen werden geschaffen (Eigentümerschaft/Finanzierung)
  • Erste Zwischennutzungen werden entsprechend des neuen Konzepts vor Ort organisiert
  • Ein Bau- und Nutzungskonzept wird erstellt
  • Ein Architekturwettbewerb wird durchgeführt
  • Baubeginn
  • Programmentwicklung und Akquise
  • Berlin übergibt den Ort an die Freie Szene