Workshopergebnisse

Auf den folgenden Seiten sind die Ergebnisse der Workshops „Unkonkrete Utopien 1“ und „Unkonkrete Utopien  2“, die im November 2018 stattfanden, nach Themen geordert, zusammengefasst. Zur besseren Lesbarkeit sind sie in vier Kapitel aufgeteilt.

Die Dokumentation enthält ausschließlich die Inhalte, die in den Workshops erarbeitet wurden. An einigen Stellen sind für eine bessere Verständlichkeit Hintergrundinformationen eingefügt. Diese sind deutlich an der eingerückten Überschrift „Hintergrund: Anmerkungen aus dem bisherigen Prozess“ erkennbar.

 
 

Voraussetzungen

1.       Bedeutung

Die „Münze“ wird ein Berliner Flaggschiff: künstlerisch stark, transdisziplinär, grenzüberschreitend. Wer nach Berlin kommt und sich für Kunst und Kultur interessiert, muss den Wunsch haben, den neuen Kulturstandort zu besuchen. Deshalb muss es ein offener Ort mit internationaler Ausstrahlung und eigener Dynamik sein. Die „Münze“ sollte zu kulturell innovativen Orten anderer Metropolen aufschließen und darüber hinaus als Impulsgeber fungieren. Die Stadt Berlin muss den Mut haben, etwas völlig Neues zu schaffen. Darauf sollten Struktur, Leitung, Nutzungskonzept, Architektur und Raumaufteilung ausgerichtet sein.

2.       Gesellschaftlicher und politischer Kontext

Die Entwicklung des neuen Kulturstandortes soll einerseits in den Kontext aktueller stadtpolitischer Diskussionen gestellt werden, z. B. die neue Liegenschaftspolitik samt entwickelter Lösungsansätze (Dragoner-Areal, Haus der Statistik). Dabei müssen Modelle der Partizipation sowie der Trägerschaft wie bspw. Stiftungen einbezogen und auf ihre Übertragbarkeit hin überprüft werden.
Andererseits sollten Diskussionen, die in globalen bzw. internationalen Kontexten geführt werden, den maßgeblichen Rahmen für die inhaltliche und strukturelle Entwicklung des Ortes bilden. So kann er zukunftsfähig werden und bleiben.
Darüber hinaus wird empfohlen die Erfahrungen der spezifischen Situation in Berlin vor und nach der Öffnung der Mauer produktiv mit einzubeziehen.

Konkrete Utopie

Bei der Eigentümerschaft, der Finanzierung und bei der Architektur wurden Vorschläge erarbeitet, die sich direkt auf das Gebäude beziehen, das heute „Alte Münze“ genannt wird. Damit handelt es sich nicht mehr um unkonkrete Utopien, sondern um konkrete Empfehlungen.

3.       Gebäude

Die Teilnehmenden der Workshops gingen davon aus, dass auch jene Teile des Gebäudekomplexes, die heute noch dem Bund gehören, demnächst in den Besitz des Landes Berlin übergehen.
So steht, nach Auffassung der Workshop-Teilnehmenden, das Gebäude als Ganzes für die Entwicklung zu einem Kulturstandort zur Verfügung.

4.       Eigentümerschaft

Auf der Grundlage aktueller stadtpolitischer Diskussion wurde empfohlen, eine Kooperative zu bilden und die Eigentümerschaft aus einer Hand zu organisieren. Um das Gebäude langfristig zu sichern und eine größtmögliche Unabhängigkeit zu erlangen, müsse es aus der Verfügung durch die öffentliche Hand herausgelöst werden. Zudem müsse die Unveräußerlichkeit des Gebäudes festgelegt werden.

5.       Finanzierung

Es wurden zwei Rechtsformen empfohlen, Stiftung und Genossenschaft, weil es beiden möglich ist, umfangreiche zusätzliche Gelder zu akquirieren – was weder durch die öffentliche Hand noch in einer privatwirtschaftlich orientierten Trägerschaft realisierbar wäre.

 
 

Nutzung / Name

1.       Nutzer*innen/Akteur*innen
Ein im Workshop wiederkehrender Grundgedanke war der „offene Raum“ für alle Beteiligten, wobei die Nutzer*innengruppe folgende Akteur*innen umfasst:

  • Kunst- und Kulturschaffende
  • Universitäten und Akademien
  • Schulen
  • Tourist*innen
  • Stadtgesellschaft (für diese zugänglich; Ort für Wissensvermittlung, Wissenstransfer, öffentlichen Austausch)
  • Kreativwirtschaft und Politik (Austausch)

Im 2. Workshop wurden für die Nutzer*innen/Akteur*innen folgende Begriffe geprägt:

  • generationsübergreifend (intergenerational)
    Offener Raum für Menschen jeder Generation = integrativ
  • interkulturell (intercultural)
    Programm für Kunstschaffende aus dem Ausland = international
  • Public Renovation Programme
    Menschen aus direkter Umgebung einbeziehen = partizipativ
  • Invite the Future Audience! Connect with the people!
    Soziale Situation und Werte miteinbeziehen = nachhaltig

2.       Lenkung / Steuerung
Governance
In der Frage der Lenkung und Steuerung des neuen Kulturstandortes nahmen die Teilnehmenden von den eingeführten Begriffen wie dem einer „Verwaltung“ Abstand. Stattdessen wurde ein Governance-Modell skizziert, das eine im Sinne der Nutzer*innen/Akteur*innen sowie aller Stakeholder gesellschaftlich verantwortlich handelnde und nicht auf Gewinn orientierte Leitungsebene vorsieht.[1]
Ziel ist ein „Berliner Modell“ für einen innerstädtischen Kulturstandort mit nachhaltiger und am Gemeinwohl orientierter Nutzung. Es soll Vorzeigecharakter über die Stadtgrenzen hinaus haben.
Die Steuerung des Kulturstandortes soll nicht durch ein gewinnorientiertes, privatwirtschaftliches Unternehmen, das die Erlöse der Nutzung der Liegenschaft abschöpft erfolgen. Im Gegenteil: die Leitung des Hauses soll aus einem nicht weisungsbefugten künstlerischen Beirat oder Kurationsteam bestehen. Diesem ist die Verwaltung untergeordnet.
In beiden Workshops wurde ein weiteres zentrales Steuerungsgremium vorgeschlagen: ein runder Tisch, an dem alle vor Ort Arbeitenden zusammenkommen, um Ideen und Konzepte zu entwickeln. Dieses Gremium wurde Agora, Forum oder Denkfabrik genannt.
Hierzu gab es zwei konkrete Vorschläge:

  1. Das Kurationsteam übernimmt die Leitung und wird durch das Forum/die Agora unterstützt. Dieses Team wechselt alle 3–5 Jahre. Das jeweils neue Kurationsteam wird rechtzeitig benannt, um sich einzuarbeiten. So entsteht beim Wechsel keine Zeit des Stillstands.
  2. Es wird eine Denkfabrik in Form eines Plenums eingerichtet, in dem alle vor Ort Arbeitenden zusammenkommen. Diese Denkfabrik übernimmt die Leitung des Hauses.

Die „Münze“ als Denkfabrik
Die Denkfabrik wurde darüber hinaus als Ort verstanden, an dem zentrale Fragen aus Kunst, Kultur und Gesellschaft diskutiert werden.

3.       Arbeit
Ein zentrales Thema der Workshops war die Organisation der Arbeit vor Ort. Hierfür wurde der Begriff Shared Workspace gefunden, der als eine Art Selbstverständnis zu lesen ist.
In den Räumen wurden Kreativkollaborationen bzw. Plattform für alle Sparten skizziert. In gemeinsamen offenen Werkstätten soll es offenen Zugang zu Materialien geben (Ressourcen teilen) sowie zu Geräten aus allen Bereichen (Technikpool für Equipment). Die Räume sollen Platz für gemeinschaftlichen Besitz und Multi-Zwecke bieten. Die Arbeitsweise wird als transdisziplinär beschrieben: dies schließe kreative Interferenzen durch Sich-stören und Sich-nerven ein.

4.       Räume

Anhand der gewünschten Nutzung wurden folgende Anforderungen an die Räume formuliert:

  • Orte der politisch-strategischen Kommunikation und Beratung
    Denkraum: Denkfabrik, Agora, Forum
  • Ort der Präsentation
    Hauptbühnen und Ausstellungsflächen
  • Ort der Produktion
    Probebühnen, Studios für Musikproduktion, Werkstätten,
    Gastronomie mit Außenbereich zur Spree (Kantine)
  • Infrastruktur
    Kommunikationsbüro, Co-Working Bereich
    Technik-Pool
    Archiv für Bücherei
  • Erholung und Aufenthaltsqualität
    20 % der Flächen als Freiflächen
    Begrünter Innenhof
  • Sonderformen der Nutzung
    20 % der Fläche bleiben als „Emergenzzentrum“ für kurzfristige aktuelle Bedarfe frei.

 

5.       Namen
Folgende Namen, Untertitel und Slogan für den zukünftigen Kulturstandort wurden vorgeschlagen:

  • Freie Münze
  • Freie Münze – Prägeanstalt
  • Neue Münze

Slogan: Freie Gedanken und Räume
Bei der Namensfindung wurden verschiedene Bezüge hergestellt. Zunächst zur Koalition der Freien Szene, als zukünftiger Trägerin, und zum Kern der künftigen Nutzung: der Freien Kunst.
Der zweite Bezugsrahmen ergab sich aus der Geschichte des Ortes: der Münzproduktionsstätte, die auch Münze oder Prägeanstalt heißt.
Um einen Neuanfang zu signalisieren und als inhaltlicher Gegenentwurf zu dem von einer Event-Agentur eingeführten Namen „Alte Münze“ wurde Neue Münze vorgeschlagen. Der Slogan bezieht sich auf die Offenheit und Zeit zum Nachdenken, die für den Kulturstandort gefordert wird. Die Verwendung des Begriffs Raum stellt den Kontext zur neuen Liegenschaftspolitik her und zu den preisgünstigen Räumen, die Kunstschaffende brauchen.
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[1] „In der staats- bzw. politikwissenschaftlichen, aber auch in der organisationssoziologischen bzw. betriebswirtschaftlichen Diskussion kennzeichnet der Begriff oftmals zugleich die Abkehr von vornehmend auf „imperative Steuerung“ (engl.: command and control) ausgerichteten Strukturen. Vielmehr sollen, unter Rückgriff auf Elemente der Eigenverantwortung, die zu steuernden Organisationen, Einheiten oder Einzelakteure eine aktive Rolle in der Bewältigung der jeweiligen Aufgaben bzw. Herausforderungen einnehmen. Zusätzlich beinhaltet der Begriff Governance häufig auch Formen der Kooperation mehrerer Akteure.
Governance bezieht sich auf die jeweiligen institutionellen Rahmenbedingungen und beinhaltet sowohl materielle Vorgaben als auch prozedurale Elemente (Transparenz, Berichtspflichten, Kooperationsanforderungen; allgemein: Information, Kommunikation und Kooperation – IK&K, paradigmatisch ausgebildet etwa in der REACH-Verordnung). Governance zielt darauf ab, das Management einer Organisation bzw. einer politischen oder gesellschaftlichen Einheit im Sinne einer besseren Zielerreichung zu verbessern.“
(https://de.wikipedia.org/wiki/Governance – Neue_Formen_der_Regulation_und_ihre_Probleme)

 

Architektur

Die erarbeiteten Vorschläge in Bezug auf das Gebände/die Architektur lassen sich aufteilen in: 1. Leitgedanken für den gesamten Umgestaltungsprozess, 2. Vorschläge die Eingriffe in bestehende Bausubstanz und Außenraum bedeuten, 3. Bereitstellung zusätzlicher Flächen, 4. Anforderungen an die Sanierung
Hintergrund: Anmerkungen aus dem bisherigen Prozess
Es werden Eingriffe in die Fassade vorgeschlagen, die in Teilen den derzeitigen Vorgaben des Denkmalschutzes deutlich widersprechen könnten. In der Praxis ist es durchaus üblich, dass der Denkmalschutz radikalen Kontrasten oder Eingriffen in die Fassade zustimmt, solange die Substanz nicht zerstört wird und ein erkennbarer inhaltlicher Bezug zwischen dem Gebäude und der vorgenommenen Intervention besteht. Hierfür seien das Jüdische Museum, das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden oder das Besucherzentrum auf dem Reichsparteitagsgelände in Nürnberg genannt. Inwieweit den Eingriffen von Seiten des Denkmalschutzes widersprochen oder zugestimmt wird, ist heute noch nicht abzusehen, da ein erforderliches Denkmalgutachten erst noch erstellt werden muss.
 
1. Leitgedanken
Das Gebäude als Ganzes entwickeln
Da das spartenübergreifende Arbeiten als spezifisches Arbeitsprinzip vorgesehen ist und die Einrichtung von Agora/Forum/Denkfabrik, kann das Gebäude nur als Ganzes gesehen und entwickelt werden.
 
Hintergrund: Anmerkungen aus dem bisherigen Prozess
Eine Zuordnung von Gebäudeteile zu bestimmten Sparten widerspricht den in den Workshops entwickelten Konzepten
 
Offenheit
Als Referenzmodell für ein offenes Gebäude, das die Stadt nach innen holt und einen Kontext mit ihr nach außen bildet, wurde die Bauakademie von Karl Friedrich Schinkel genannt. Ihre Grundidee: Sie verband Forschung und Lehre, hatte eine Bibliothek und ein Archiv sowie Flächen für die Produktion und Präsentation von Kunst und Kulturgütern. Im Erdgeschoss befanden sich Verkaufsräume eines Kaufhaus und Geschäfte, die hochwertige Kunst und Kulturgüter anboten. Darüber befanden sich Wohnräume. Sie war ins Leben der Stadt integriert.

Inspiration und Reflexion
Der Kulturstandort soll ein Ort der Inspiration und Reflexion sein. Dies soll durch nicht milieuaffine Irritationen erreicht werden. Als Beispiel dafür wurde die Einrichtung eines Streichelzoos auf dem Areal vorgeschlagen.
 
2. Vorschläge die Eingriffe in bestehende Bausubstanz und Außenraum bedeuten Offenheit, Aufenthaltsqualität, Nachhaltigkeit
Die Entstehung des Gebäudes in der NS-Zeit, sein Bezug zur Propaganda der NS-Zeit sowie die Nutzung als Münzprägeanstalt und Ministerium prägten seinen geschlossen, abweisenden Charakter. Demgegenüber stehen nun die Forderungen nach Offenheit und Zugänglichkeit sowie der Wunsch nach Aufenthaltsqualität. Hierfür werden Eingriffe in die Substanz und Veränderungen vorgeschlagen, die den Charakter des Gebäudes umformen. Um Orte zum Verweilen und einen Spazierweg durch das Areal zu schaffen, wird vorgeschlagen, das Gebäude für eine Durchwegung aufzubrechen, einen grünen Innenhof anzulegen und die Fassaden zu begrünen.
Gebäude als Symbol der Durchdringung von innen und außen
Das Gebäude soll als Symbol für das Verhältnis von innen und außen – eine räumliche Durchdringung – erscheinen. Dazu sollen Fassade und Innenraum den Kunstschaffenden vor Ort zur Mitgestaltung freigegeben werden. Die Entwicklung des Gebäudes zu einem neuen Kulturstandort soll nach außen in Form künstlerischer Interventionen sowie durch kämpferische Symbole an der Fassade spürbar gemacht werden. Dies wurde beispielhaft in Zeichnungen dargestellt:
• Anbringen der vollplastisch herausgearbeiteten Skulptur eines Boxers an der Fassade des Wohnhauses am Spreeufer
• Anbringen von Aufschriften an der Fassade zur Spree
• Aufsetzen von Schriftbändern auf dem Dach des Gebäudeflügels zum Molkenmarkt und zum Mühlendamm
• Anbringen großformatiger Kunstwerke an der Fassade des einstigen Hauptzugangs am Mühlendamm 
3. Vorschläge zur Bereitstellung zusätzlicher Flächen
Überdachung mit einer Stahl-Glas Konstruktion 
Da ein hoher Raumbedarf besteht, wurden Vorschläge erarbeitet, wie mit der bestehenden Substanz zusätzliche Flächen geschaffen werden können. Hierfür wurde die Arbeit mit Glas vorgeschlagen: Eine über dem gesamten Gebäudekomplex errichtete Stahl-Glas Konstruktion könnte die nutzbare Fläche erheblich vergrößern.

Außenraum nutzen: Flächen am Spreeufer
Zusätzlichen Flächen- und Attraktivitätsgewinn bietet die Einbeziehung des Uferbereiches am Roland-Ufer. Hier wird die Einrichtung von Gastronomie vorgeschlagen.
Hintergrund: Anmerkungen aus dem bisherigen Prozess
Die von den Teilnehmenden vorgeschlagene Gastronomie steht in einem Gegensatz zur vorab ins Gespräch gebrachten gastronomischen Einrichtung eines hochwertigen Restaurants, das Gewinne erwirtschaftet und den Kulturstandort finanziert. Diese Flächen wären der gewinnorientierten Vermietung des Veranstalters entsprechend einer zahlungskräftigen Zielgruppe vorbehalten. Dadurch jedoch entstünde eine Zwei-Klassen-Gesellschaft bzw. Hierarchisierung auf dem Areal, die der Grundidee eines offenen Ortes entgegensteht.
Da die Gastronomie in Form einer Kantine auch ein Ort des kreativen, kollaborativen Arbeitens ist, ginge mit der Einrichtung eines hochwertigen Restaurants an dieser Stelle neben einer attraktiven Fläche auch ein wichtiger Ort der Kulturproduktion verloren.
 
4. Slogan „The Raw Room“ – Anforderungen an die Sanierung
Die Teilnehmenden forderten, die Rohheit der Räumlichkeiten bei der Sanierung zu belassen (Backsteinmauern, Beton etc.). Die Räume sollten unfertig bleiben, um etwas Neues „wachsen“ zu lassen. Dies wurde als „wandelbare Raumgestaltung“ bezeichnet, eine fortlaufende Gestaltung und Schichtung des künstlerischen Schaffens.
Hintergrund: Anmerkungen aus dem bisherigen Prozess
Von Seiten der Teilnehmenden wird befürchtet, dass bei der Instandsetzung eine Luxussanierung vorgenommen werden könnte und dabei alle Spuren der Geschichte, die den Ort ausmachen, beseitigt würden.

Partizipativer Prozess

1.       Nächste Schritte: Entwicklung, Planung, Umsetzung
 
Kunst- und Kulturschaffende im Prozess
Die Entwicklung des neuen Kulturortes wird als partizipativer Prozess gesehen. An diesem Prozess sehen sich die Kunstschaffenden als zukünftige Nutzer*innen maßgeblich beteiligt.
 
Dauer des Prozesses
Für die Teilnehmenden der Workshops endet der Prozess zur Entwicklung des neuen Kulturstandortes (Prozess der Partizipation) mit der Übergabe des Ortes an die neue Trägerin. Dieses Ende des partizipativen Prozesses ist an dem Tag erreicht, mit dem die Sanierung des Areals abgeschlossen ist und die neue Trägerin ihre Arbeit vor Ort aufnimmt.
Die Teilnehmenden haben konkrete verbindliche Schritte für die Entwicklung des neuen Kulturortes definiert und als Modell in einer zielführenden Reihenfolge angeordnet:
• Die Stakeholder-Konferenz erarbeitet ein Konzept.